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Lokalanästhesie

Wir bringen bei uns in der Praxis verschiedene lokalanästhesio-logische Verfahren zur Anwendung. Durch diese wird in den zu betäubenden Körperregionen das Schmerzempfinden und zum Teil auch die Bewegungsfähigkeit ausgeschaltet. Diese Verfahren lassen sich nach dem setzen der Lokalanästhesie durch eine Sedierung ergänzen, wenn die Patienten/Patient von der Operation nichts mitbekommen möchte.

Bei der Spinalanästhesie wird Schmerzempfinden und Bewegungsfähigkeit der unteren Körperhälfte ausgeschaltet.
Dieses geschieht durch die Injektion einer sehr kleinen Menge Lokalanästhetikum im Bereich der unteren Lendenwirbelsäule in
den sogenannten Spinalraum. Das Rückenmark hat sich hier schon
in einzige Nervenfasern aufgeteilt, die in einer Flüssigkeit schwimmen. Die direkte Punktion und damit Verletzung der Nervenfasern ist dadurch ausgeschlossen, weil diese in der Flüssigkeit der Nadel ausweichen können.

Die Betäubung eignet sich für
Eingriffe vom Fuß bis zum Leistenniveau. Sie hält je nach Auswahl des Lokalanästhetikums für eine bis vier Stunden. Die Stunden danach sollten liegend verbracht werden.
Für
Operationen an der Hand und des Armes bietet sich die subaxilläre Plexusanästhesie oder die i.v. Regionalanästhesie an.
Bei der Plexusanästhesie werden im Bereich der Achselhöhle die den Arm versorgenden Nerven mit einem „Nervensuchgerät” (Plexusstimulator) aufgesucht. Dadurch ist das direkte
anpieksen des Nervens ausgeschlossen. Die Nerven werden bei Annäherung der Nadel dann mit einem lokalen Betäubungsmittel umspritzt. Dadurch wird der Arm taub. Es sind dann Operationen
bis zu vier Stunden möglich. Hinterher kann es nach Hause gehen, wenn der Arm wieder voll kontrolliert werden kann.

Bei der i.v. Regionalen wird das Lokalanästhetikum, nach
Anlegen einer Oberarmmanschette, die das vorzeitige Abfließen
des Lokalanästhetikums verhindert, in eine Vene des zu operierenden Armes gespritzt. Dieses sehr einfache Verfahren ermöglicht Operation an Hand und Arm bis zu einer Stunde.
In der Augenheilkunde können wir die Kataraktoperation durch
den sogenannten peribulbär Block ermöglichen. Hierbei wird, meist nachdem die Patientin/Patient etwas zum Dösen bekommen hat, Lokalanästhetikum hinter das Auge gespritzt.
Wir bringen noch verschiedene lokalanästhesiologische Verfahren, wie den
Fußblock, den 3 in 1 Block ergänzend zur Vollnarkose
auf Wunsch des Patienten/in zur postoperativen Schmerztherapie
zur Anwendung. Diese verhindern Schmerzen nach dem Aufwachen, ohne das große Mengen Schmerzmittel eingesetzt werden müssen
.
Weitere Informationen unter:

• Narkosen

• Kindernarkosen

Kindernarkosen


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